In Tainan angekommen war von der alten Stadt wie ich sie mir vorgestellt hatte nichts zu sehen. Bis auf einige Tempel gibt es hier überhaupt keine alten Gebäude, sondern die waren für mehr oder weniger schöne (oftmals weniger :-) neuere Bauwerke platt gemacht worden. Die Chinesen haben wohl keinen so großen Sinn für altes Kulturgut. Ich hatte mir da eher sowas wie Paris vorgestellt.
Trotzdem noch guter Dinge machte ich mich mal auf den Weg, nach einem der wenigen übriggebliebenen Kulturgüter zu suchen. Viel zu entdecken gab es ja allemal, so dass die erste Enttäuschung gleich wieder überwunden war.
Trotzdem noch guter Dinge machte ich mich mal auf den Weg, nach einem der wenigen übriggebliebenen Kulturgüter zu suchen. Viel zu entdecken gab es ja allemal, so dass die erste Enttäuschung gleich wieder überwunden war.
Tainan
Eine Weile Fußmarsch und eine leckere Suppe später kam ich dann zu einem alten Tempel, der dann doch noch ein bisschen den Charme der alten Stadt versprüht hat.
Vor dem Tempel
Gleich gegenüber war nochmal ein Tempel, der auch noch richtig in "Betrieb" war. Am hinteren Ende des Tempels haben die Leute kleine gelbe Zettel verbrannt, die es überall rundherum zu kaufen gab. Muss irgendwie ein Opfer oder sowas sein.
Als die Mittagshitze dann doch zu groß wurde, zog ich mich für zwei Stunden in einen idyllischen Park in der Nähe vom Bahnhof zurück. Witzigerweise haben an dem kleinen See oder vielmehr war es ein großer Teich mindestens 15 Leute geangelt. Wie da überhaupt noch Fische drin sein können, ist mir ein Rätsel.
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